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Kinderbeuern

Kinderbeuern

Im Herzen des Alftals, einem Seitental der Mosel, am Fuße des Kondelwaldes, liegt der aufstrebende Ferienort Kinderbeuern mit dem Ortsteil Hetzhof.
Der Ortsteil Hetzhof liegt unweit nördlich am Kammerbach. Die Ortsgemeind Kinderbeuern hat ca. 1.037 Einwohner.

Der Gast findet den Urlaubsort Kinderbeuern un der Nähe der Kreisstadt Wittlich.

Kinderbeuern ist verkehrsmäßig sehr gut über die A1, die B49, B421 sowie die Eisenbahnlinie Trier-Koblenz zu erreichen, Bahnstation Bengel oder Ürzig.

Stille Wälder, die sich bis zur Mosel hinziehen und den Blick auf die romantischeMosellandschaft preisgeben, wechseln sich mit schönen Wiesentälern ab.

Geschichtliches zu Kinderbeuern

Das in der Mitte des Alftals gelegene Kinderbeuern wird erstmals 1296 genannt, als einKröver Ritter dem Nonnenkloster Machern einen Korn- und Hühnerzins inKynheymerburen schenkte.

Aus diesem Namen wurde 1450 Kynderburen und schließlich ab 1553 Kinderbeuern.

Der Ortsname besagt, dass Kinderbeuern eine Siedlung auf Kinheimer Gemarkung war, die laut Kröver Weistum (1399) bis an den Alfbach reichte.

Das mit Kinderbeuern später eng verbundene Hetzhof, ursprünglich ein unteilbares Einzelgehöft, wird erstmals 1438 als Heubtzhove (d. h. Hof zu Haupt, oberer Hof) erwähnt. 
Der Name klärt sich aus der Lage der drei Höfe am Kammerbach.

Unterhalb des sicher älteren Melchhofs (1323 Melley) entstand der Neidhof (1323 Nythofen, d. h. niederer Hof) und darüber der genannte Heubtzhove.

Daraus wurde 1561 Heutzhoff und ab 1698 Hetzhoff.

Ab 1794 stand Kinderbeuern unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.

Seit 1946 ist Kinderbeuern ein Teil des Landes Rheinland-Pfalz.


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