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Kinheim

Kinheim

Im Herzen der Mittelmosel, in der großen Moselschleife zwischen Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach, liegt unser „Wein- und Ferienort" Kinheim, mit dem Ortsteil Kindel und Kinheim-Höhe, eingebettet zwischen Eifel und Hunsrück. Kinheim hat ca. 804 Einwohner.

Lang gestreckt schmiegt sich der Ort an steil emporsteigende Rebhänge, umgeben von den Weinbergslagen Rosenberg und Hubertuslay auf der linken Moselseite, und Römerhang auf der rechten Moselseite im Ortsteil Kindel. In diesen Weinbergslagen wachsen Weine edelster Qualität und Güte, die von Weinfreunden geliebt und geschätzt werden.

Viele Moselfreunde und Weinliebhaber, die unseren Ferienort und seine Weine entdeckten, sind begeisterte Freunde der hier heranreifenden Weine und des Dorfes geworden, das so viel Bemerkenswertes zu bieten hat.

Das Weindorf Kinheim bietet eine Fülle romantischer Winkel, sehenswerter Fachwerkhäuser, alte Weinhöfe - aber auch neuzeitliche gemütliche Hotels, Gaststätten, Cafés, Weinstuben und Pensionen. Sie haben hier ausreichend Gelegenheit, auf beiden Seiten der Mosel die herrliche Landschaft im Tal und auf den waldreichen Höhen zu durchwandern. Auch mit dem Fahrrad lassen sich wunderschöne Ausflüge durch das Moseltal unternehmen. Durch seine zentrale Lage ist Kinheim auch ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die nahe Umgebung. Dank der zahlreichen Angebote in unserer Region und der zentralen Lage unseres Dorfes können Sie ihren Aufenthalt interessant und abwechslungsreich gestalten. Die Gastfreundschaft der Moselaner lässt Sie Ihren Urlaub an der Mittelmosel unvergesslich werden.


Geschichtliches zu Kinheim

Kinheim ist über tausend Jahre alt; so befinden sich in Kinheim noch Turmreste einer mittelalterlichen Burg, malerische Fachwerkhäuser, alte Weinhöfe und eine Pfarrkirche aus dem Jahre 1827.

In einer Urkunde aus dem Jahre 1148 wird bereits Kinheim namentlich erwähnt. Dass der Ort aber eine viel ältere Vergangenheit hat, wurde im September 1976 bei Wegearbeiten im gegenüberliegenden Ortsteil Kindel entdeckt. Hier fand man Reste einer großen römischen Villen-Anlage die aus dem 4. Jh. nach Christus stammt, aber auch eine Statue des gallo-römischen Weingottes „Sucellus“. Der Fund des Weingottes Sucellus bezeugt, dass bereits 400 n. Chr. schon die Römer große Freunde des Kinheimer Weines waren. Heute findet man die originale Sucellus Relieffigur im Rheinischen Landesmuseum in Trier.


Tourismus in Kinheim

Bootsanlegesteg
Der Bootsanlegesteg ist 30 m lang und für Ruder-, Schlauch- und Motorboote geeignet. Die Nutzung ist kostenfrei.

Freizeitangebote
Die Gemeinde verfügt über einen Fußballplatz, eine Turnhalle, eine Wassertretanlage, sowie drei Kinderspielplätze und gut ausgebaute Rad- und Wanderwege. Auf der Kinheimer Höhe, sowie im Ortsteil Kindel finden Sie eine Grillhütte.

Planwagenfahrten
Fahrt durch die Weinberge mit Getränken während der Fahrt - Dauer ca. 2 Stunden. Auf Wunsch zuzüglich Weinprobe mit Grillabend.

Schifffahrten
Vom Mai bis Oktober werden täglich Schifffahrten durchgeführt.
Die Fahrkarten erhalten Sie bei der Touristinformation oder an den Anlegestellen.

Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Martin aus dem Jahre 1827, Alte Burg in der Burgstraße in Kinheim, Echternacher Hof, Römische Villa im Ortsteil Kindel - Fundort des Weingottes Sucellus, Römische Kelteranlage ( 1,5 km Richtung Ürzig), Kinheimer Bildchen (Marienkapelle an der alten Römerstraße Ürzig - Traben-Trarbach),

Wohnmobilstellplatz
Direkt am Moselufer in unmittelbarer Ortsnähe für ca. 50 Wohnmobile. Die Zufahrt ist asphaltiert, Stellplätze auf Wiesengelände, Ver- und Entsorgung, Strombezug und WiFi-Hotspot möglich. Betreuung durch den Platzwart.

Weinfeste und Veranstaltungen

Von Mai bis Oktober finden eine Vielzahl von Weinfesten und Veranstaltungen statt.

- "Wein und Frühlingsfest mit Oldtimertreffen" (Pfingstwochenende)
- „Tage der Offenen Weinkeller“ (Fronleichnam)
- „Kinheimer Weinsommer “ (3. Wochenende im August)
- "Weinfrohe Musikstunde (jeden Freitag Abend im September)


Quellhinweis
Die hier dargestellten Inhalte
stammen aus dem Amts- und Mitteilungsblatt des
Wittich-Verlages (http://www.wittich.de),
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