Die Traben-Trarbacher "Ameisen"
Ameisen - wie wir sie alle kennen - bauen mit emsigen Fleiß ihre Unterkünfte.
In Traben-Trarbach sind jedoch andere AMEISEN aktiv. Dem Aufruf unserer Ministerpräsidentin „Ich bin dabei“ folgend pflegt eine Gruppe ehrenamtlich engagierter Bürger die Wanderwege rund um die Stadt.
Unsere Aufgaben:
- Mit Laubbesen hinderliche Blätter entfernen
- Mit Scheren oder Freischneidern Brombeertriebe / Brennnesseln zurückschneiden
- Mit dem Karst Unebenheiten auf den Wegen beseitigen; notfalls Treppen einbauen
- Bachübergänge errichten
- Bänke reparieren und an Aussichtsplätzen die Blicke talwärts freischneiden
- Schutzhütten pflegen
Übergeordnetes Ziel dieser Ameisen ist, die Umgebung der Stadt für wandernde Bürger und Touristen auch mit Kindern attraktiv zu erhalten. Gruppenintern dominiert das Motiv des gemeinsamen Spaßes bei der Arbeit.
Die aktuelle Gruppe der hiesigen Ameisen besteht zur Zeit aus 15 Männern und einer Frau. Üblicherweise werden einmal wöchentlich lose 4stündige Treffen vereinbart, notfalls auch kleinere Sondereinsätze.
Die Traben-Trarbacher Ameisen suchen Nachwuchs. Alle offenen Fragen beantwortet unsere Ober-Ameise Gerhard Bretz, Traben, Sponheimerstr. 50, Tel. 06541-1378, oder gerhardbretz@online.de
Hier die "Ameisen" bei ihrer Arbeit:
Auf dem Elfenpfad: hier das Elfenschloss mit "Zugbrücke"
Links aussen unsere "Ameise" Alfred Sausen, leider im Jahre 2019 verstorben.
Der Müll wird gesammelt und entsorgt am Parkplatz der Moseltherme.
Sogar bei tiefen Temperaturen und Schneefall wird sich zum arbeiten getroffen, in der Nähe der warmen Ockaquelle.
Aber auch das "Schnäpschen" gehört dazu. Leider ist der "Schnäpschen-Spender, Alfred Sausen verstorben. Wir werden seiner gedenken."
Nach getaner Arbeit gemütliches Zusammensitzen.
Fotoquelle: Gerhard Bretz
Einweihung einer neuen Tafel am Thermalbad
Fotoquelle: Hubertus Schulze-Neuhoff
die Ameisen vor dem Arbeitseinsatz am Goetheweg
Die Ameisen beim Einsatz in der Römerstraße in Traben-Trarbach und anschließendes Foto Shooting.
Erstmals ohne Oberameise Gerhard Bretz, er ruhe in Frieden
Fotoquelle: Hubertus Schulze-Neuhoff